Rubrik: Arzneimittelwesen
(Treffer aus pharmind, Nr. 06, Seite 398 (2000))
Rostek H
Patientenzahlen bei "Anwendungsbeobachtungen für homöopathische Kombinationsarzneimittel" / Rostek H
Patientenzahlen bei Anwendungsbeobachtungen für homöopathische Kombinationsarzneimittel
Dr. Otto Weingärtner und Heide Rostek, Pharmazeutische
Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbH, Grundlagenforschung und Statistik, Bensheim,
und Prof. Dr. Berthold Schneider, Institut für Biometrie, Medizinische
Hochschule Hannover, Hannover
Für homöopathische Kombinationsarzneimittel wurde in
einem vorausgegangenen Beitrag eine Vorgehensweise zur Gewinnung von Erkenntnismaterial
über die Wirksamkeit vorgeschlagen, die in der Struktur Anwendungsbeobachtungen
(AWB) nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) ähnelt. Unter anderem blieb aber
in diesem Artikel das Problem offen, Patientenzahlen für verläßliche Aussagen
zu bestimmen. In der vorliegenden Arbeit wird dargelegt, wie dieses Problem
unter Zuhilfenahme einer Sequentialstatistik so gelöst werden kann, daß
man eine gute Chance hat, mit einer möglichst kleinen aber ausreichenden
Patientenzahl zu definitiven Aussagen zu kommen. Aus Gründen der Vollständigkeit
wird in einem eigenen Abschnitt Methodisches zur Sequentialstatistik behandelt.
Ein Beispiel veranschaulicht die Vorgehensweise.
© ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2000